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Zuluftauslässe/Ablufteinlässe

Luftdurchlässe, die der Einbringung von Zuluft oder der Abführung von Abluft dienen, gibt es in vielen Ausführungen und für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle.

In der Regel wird die Luftaustrittsfläche aus Lochblech hergestellt. Ausnahme ist der Bodenquellauslass, der im Boden (Doppelboden) eingesetzt wird. Bei Quellluftauslässen tritt die Zuluft über Lochbleche immer in Bodennähe oder direkt aus dem Boden aus. Die Luftaustrittsgeschwindigkeit soll max. 0,2 m/s betragen.

Drall- oder Radialauslässe sind runde oder quadratische Luftauslässe mit Einbauten, die den Luftstrahl in eine radiale Drallbewegung versetzen. Durch die Ausbildung des Auslasses legen sich die Strahlen an den Auslauf an und strömen horizontal entlang der Decke in den Raum hinein. Dadurch, dass die Luftverteilung und Vermischung über Kopf passiert, können Zugerscheinungen vermieden werden.

Sie sind für den schnellen Austausch eines großen Luftvolumens und damit sowohl für kleine als auch für große Räume geeignet.

Lüftungsventile sind für alle Arten von Lüftungssystemen geeignet und werden meistens im Bereich der Komfortlüftung angewandt. Lüftungsventile werden in Zuluft- und Abluftausführungen unterschieden.

Überströmöffnungen sind Luftdurchlässe, die dazu dienen, die Zuluft aus den Zulufträumen in die Überströmbereiche und von den Überströmbereichen in die Ablufträume zu führen. Das Element kann hierbei in das Mauerwerk, die Decke oder die Tür oder in die Türzarge integriert sein.

Werden Geräusche von Raum zu Raum durch das Kanalnetz übertragen, spricht man von Telefonieschall. Um dies zu vermeiden, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wird jeder Raum von einem Verteilerkasten über eine separate Luftleitung versorgt, oder es wird ein Telefonieschalldämpfer in die schallübertragende Verbindungsleitung eingebaut. (Allgaier)

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