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Wärmerückgewinnung

Der Wärmebereitstellungsgrad bezeichnet grob gesehen den Wirkungsgrad des Wärmetauschers im Lüftungsgerät und ist damit ein wesentlicher Indikator für die Effizienz einer Anlage und damit ein wichtiges Qualitätskriterium.

Es gibt drei verschiedene Berechnungsarten, die jeweils eine andere Bezeichnung verwenden. Das DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) verwendet den Begriff Wärmebereitstellungsgrad und berechnet sie über die zuluftseitige Enthalpie. Die EN 13141-7 spricht von Temperaturverhältnis und Temperaturwirkungsgrad. Beim PHI (Passivhaus Institut) wird die Abwärme der Ventilatoren berücksichtigt und der Begriff effektiver Wärmebereitstellungsgrad für die fortluftseitige Bilanzierung verwendet.

In der folgenden Tabelle sind die unterschiedlichen Berechnungsmethoden und die Randbedingungen angeführt.

Die Berechnung nach DIBt ergibt höhere Rückgewinnungsgrade, die Geräte schneiden besser ab, als sie tatsächlich sind. Die Berechnungen nach PHI und EN 13141-7 sind prinzipiell aufgrund der ähnlichen Berechnungsmethode vergleichbar, im Fall der EN 13141-7 sollte jedoch das Ergebnis der Fortluftseite herangezogen werden, denn dieser Wert entspricht der realen Funktion des Lüftungsgerätes. (Vukasin Klepic, AIT Austrian Institute of Technology, 2012)

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