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Regelungskonzepte und Energiemanagement

Anpassungen an langfristige Veränderungen

In der Regel wird eine Mischform zwischen Mengen- und Temperaturregelung gefahren. Dabei wird die Temperatur an langfristige Veränderungen angepasst, sie wird üblicherweise in direkter Koppelung mit der Außentemperatur eingestellt (siehe folgende Abbildung).

In der Regel erfolgt die Vorlauftemperatur-Anpassung derzeit manuell über das Leitsystem durch Sollwertvorgabe (z. B. 90–130 °C) für die nächsten Tage. Sie wird bei Änderungen nur schrittweise und vorsichtig geändert. Diese Regelungsstrategie bezweckt im Wesentlichen eine Reduktion der Pumpstromkosten während der Wintermonate und ist den höheren Wärmeverlusten und dem geringeren Potential erneuerbarer Energieträger bei höheren Vorlauftemperaturen gegenüberzustellen. Die saisonale Verschiebung von Wärmeenergie (z. B. Überschuss der Solarthermie im Sommer in den Winter) habe ich in Woche 7 behandelt.