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Erneuerbarer Strom & Stromsparpotenziale

Je erfolgreicher Gebäudekonzepte in Bezug auf die Wärmeversorgung werden, desto dominanter wird der Strombedarf in der Gesamtbilanz. Erneuerbare Stromgewinnung sowie Einsparpotenziale beim Stromverbrauch sind deshalb wichtige Parameter in der Gebäudeplanung.

Auf Netzebene muss eine Lösung für die Sektorkopplung gefunden werden: Wie können erneuerbare Energien und Gebäudekonzepte zusammengeführt werden, um möglichst synergetisch zu funktionieren?

Erneuerbare Stromgewinnung

Die wichtigsten Pfeiler der erneuerbaren Stromgewinnung sind Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse. Ein großer Anteil der Energiewende ist elektrisch. Es stellt sich also die Frage, wie Gebäude langfristig am sinnvollsten in dieses wachsende System eingebunden werden. Grundsätzlich gilt:

  • Minimieren des Bedarfs
  • Maximieren des erneuerbaren Versorgungsanteils
  • Einbinden der Gebäude in das regionale Lastmanagement als Lieferanten und Verbraucher von Energie
  • Minimieren der Lastspitzen für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom zu Zeiten der sogenannten „Dunkelflaute“ im Winter

Diese Kriterien gilt es bei der Gebäudeplanung einzubeziehen. Für viele Gebäude ergibt sich daraus die Anwendung von Photovoltaik. Diese kann zusätzlich zur Solarthermie eingesetzt werden oder in Verbindung mit einer Wärmepumpe. Weiters stellt sich die Frage der Speicherung. Diese kann thermisch in einem Pufferspeicher wie beim Sonnen- und Solarhaus erfolgen, durch Bauteilaktivierung sowie durch Batteriespeicher.

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