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Haustechnik – Hilfsstrom

Der gebäudetechnisch bedingte Strombedarf ist ein wichtiger Aspekt der Gebäudetechnikplanung. Alle Hilfsenergien müssen bilanziert und möglichst minimiert werden. Das gilt sowohl für die Heizanlage und Verteilsysteme als auch für den Strombedarf einer solarthermischen Anlage. Bei großen Solaranlagen und verschiedenen Speichersystemen kann der Hilfsstrombedarf eine relevante Größe ausmachen. Insbesondere bei Konzepten der Saisonspeicherung ist es möglich, dass ein ungünstiges Verhältnis zwischen Ertrag und benötigter Hilfsenergie entsteht. Insofern ist es ein unerlässlicher Aspekt der Planung, den Strombedarf der Systemlösung zu bilanzieren und planerisch sowie bei der Inbetriebnahme auf ein Minimum zu reduzieren.

Eine Sonderrolle nimmt die Wärmepumpentechnik ein. Der Charme dieser Technik liegt darin, ein Mehrfaches der eingebrachten elektrischen Energie als Wärmeenergie bereitzustellen. Die Arbeitszahl gibt das Verhältnis der erzielten Wärmemenge zum eingesetzten Strom an. Deshalb kann eine Photovoltaikanlage mit Gestehungskosten von 0,12 bis 0,15 €/kWh bei einer Arbeitszahl von 3 bis 4,5 die Wärme für 0,03 bis 0,05 €/kWh bereitstellen. Zugleich bieten Wärmepumpen, wenn sie mit Pufferspeichern kombiniert werden, in Versorgungsnetzen die Möglichkeit, effizientes Lastmanagement zu unterstützen.

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