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Architektonische Einbindung der Solarflächen

Die Einbindung von solaren Flächen – egal ob Solarthermie oder Photovoltaik – in ein Gebäude ist ein wichtiger Aspekt der Planung, da die Anlagen auf keinen Fall störend wirken sollen. Sowohl im Bestand bei Sanierungen als auch beim Neubau sollte die Integration daher gut überlegt werden. Unabhängig von der eingesetzten Solartechnologie gibt es verschiedene Montagemöglichkeiten:

  • Indach – Integration in die Dachhaut
  • Aufdach – Befestigung oberhalb der Dachhaut
  • Aufständerung – z. B. auf Flachdächern oder im Gelände

Vor allem im Neubau sollte die Solaranlage möglichst ins Dach oder die Fassade integriert werden, da die Indach-Montage zu einem kompakteren Flächendesign führt. Für eine thermische Anlage entsteht zusätzlich der Vorteil der geringeren Wärmeverluste. Zusätzlich zu diesen Vorteilen erspart man sich die Dachdeckung in diesem Bereich, da Indach-Kollektoren die dichte Dachfläche bilden.

Ist aus bestimmten Gründen eine Aufdach-Montage unvermeidlich, sollte auf möglichst geringe Aufbauhöhe geachtet werden, um störenden Schattenwurf gering zu halten. Auf geneigten Flächen sollte eine Aufständerung oder ein Ausdrehen der Kollektoren vermieden werden. Es stört die Gebäudeästhetik und bringt kaum eine Erhöhung des Solarertrags.

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